"Ich bin nicht krank, weil ich Angina habe, aber ich habe eine Angina, weil ich krank bin."

Aus der chinesischen Medizin.

Was ist eigentlich Osteopathie? 

Osteopathie zu definieren ist schwierig, aber die Aussage der chinesischen Medizin beschreibt es recht gut.

Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapieform, die den Menschen als Ganzes betrachtet und als Einheit versteht und in dieser Vorstellung auch osteopathisch behandelt.

In der Osteopathie wollen wir ergründen, was die Ursache der Beschwerden ist und beschränken uns nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. In einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) soll herausgefunden werden woran genau der Patient leidet, um dann die Ursachen für diese Funktionsstörungen zu ergründen.

Nach der Anamnese findet eine Untersuchung statt, die oft auch direkt in eine Behandlung übergeht, in der der Patient vom Therapeuten in all seinen Systemen betrachtet wird.

Das bekannteste ist das parietale System, in dem es vor allem um die Muskulatur und knöchernen Strukturen geht und viel manualtherapeutisch behandelt wird.

Ebenfalls wird das viszerale System untersucht, in dem es um unsere Organe geht und mit den Händen ertastet wird, ob es Einschränkung in ihren Bewegungen gibt und sie somit eventuell in ihrer Funktion beeinträchtigt sein könnten.

Außerdem wird das kraniosakrale System betrachtet, welches sich mit den Strukturen im Schädel (Cranium) und ihrer Verbindung zum Kreuzbein (Sacrum) beschäftigt. Auch hier wird nach Bewegungseinschränkungen gesucht, da unsere Hirnnerven einen beträchtlichen Einfluss auf einen Großteil unseres Körpers, z. B. auf den Verdauungstrakt, haben. Ebenso wie die Verbindung zum Kreuzbein einen Einfluss auf Probleme im Becken oder die untere Extremität nehmen kann. Oder umgekehrt, so die Annahmen in der Osteopathie.

Und zu guter Letzt wird das Fasziensystem betrachtet. Faszien sind ein Gewebe das so ziemlich alle Systeme in unserem Körper umhüllt und sie miteinander verbindet.

Die Osteopathie berücksichtigt alle Systeme, um den Patienten umfassend zu untersuchen, die Ursachen für die Beschwerden zu finden und entsprechend zu behandeln.

Informationen zu den Kosten

Abgerechnet wird über die GebüH (Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker). 

Einige gesetzliche Krankenkassen bezuschussen einen Teil der Behandlungskosten. Um sicher zu gehen informieren Sie sich im Vorfeld bei Ihrer Krankenkasse. Nähere Infos finden Sie auch unter www.osteokompass.de.

Die Zahlung der Behandlungskosten kann bar, per EC-Karte oder per Überweisung erfolgen. 

Vereinbarte Termine sind bindend. Bis zu 24 Stunden vor dem Termin abgesagte Termine werden nicht in Rechnung gestellt, ansonsten fällt eine Ausfallgebühr an.

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